Meterspur- und 0m-Forum » IV. Meterspur 1:45 » IV.2 0m Fahrzeugbau » Ge 4/4 der Schaffhauser Strassenbahn
Besser zu weit als zu eng. Bei zu weit einfach mit Loctite 638 oder ähnlich aufkleben, das hält.
Claude

Zitat von Peter_T1958 im Beitrag #73
...bei Bürklin sind welche zu haben! Obwohl ich schon mal dort bestellt hatte, fand ich irgendwie den mit 39:1 Untersetzung nicht.
Nun ist die Ware schon unterwegs ...
Fehlalarm - Bürklin hat keine mehr auf Lager, obwohl dies bei der Bestellung anders angegeben war :-(
Ich habe noch welche bei "rs-online.com" gesichtet, aber zu welchem Preis (107 €)!!!
Tja, jetzt wird's eng...
Hallo Peter,
schau mal hier. https://shop.lemo-solar.de/produkt/micro...rt-nr-15121239/
Grüße Claude

Danke vielmals! Ich habe soeben zwei Stück bestellt.
Gruss
Peter

Gefällt mir gut, euer internationales Ping-Pong-Spiel. Viel Erfolg!
Gruß
Otto

Gut Ding braucht Zeit - sagt man so schön! So hat es nun aber doch seeehr lange gebraucht, bis sich „mein“ Feinmechaniker durchringen konnte, meine Räder in Angriff zu nehmen.
Nun aber ist, nach langen Monaten des Wartens, ein erster Radsatz fertig geworden, und ich habe ihn in das bereits mit Ätzgrundierung vorbehandelte Drehgestell eingebaut. Es passt alles so wie geplant, und die Idee mit den in Stahl gedruckten Rädern und den ebenfalls gedruckten Isolierhülsen hat sich als machbar erwiesen.
Hmm, ich bin gespannt, wie lange es jetzt wieder dauert, bis die restlichen drei Räder fertiggestellt sind….

Habe mir erlaubt, Peters Bild aus dem Eröffnungspost hierher zu kopieren. Irgendwie hatte ich über die ganzen wunderbaren Einzelteile vergessen, wie die gesamte Maschine aussieht. so:
Ja, da versteht man seine nachhaltige Begeisterung.
Toll, wie du dran bleibst, Peter!
Sonntagmorgengruss
Otto

Danke fürs Einstellen des Bildes – auch ich hatte schon fast vergessen, worum es im Grossen und Ganzen eigentlich geht ;-D
Das mit der „nachhaltigen Begeisterung“ will ich ehrlicherweise noch etwas relativieren, denn auch ich leide manchmal, wie es wohl jede/r kennt, unter einer Art Modellbaudepression.
Meine Glückseligkeit finde ich aber immer wieder, wenn ich ein Modell dann endlich das Bemalen und (noch mehr) das Altern ansteht…
Darum, vielen Dank für deinen Beitrag zur Hebung der Motivation und ...
...ebenfalls einen lieben Sonntagsgruss!
Peter

Hallo Schmalspurfreunde
Nach einem heissen Sommer ohne grosse Modellbau-Aktivitäten sind die herbstlichen Tage wohl eher geeignet, sich an den Basteltisch zu bewegen. Ende Juli wurden endlich einmal die 3d gedruckten Räder von meinem Feinmechaniker geliefert (Ja, auch ihm fehlte offenbar die Musse😉), und diese halten wider Erwarten satt auf den ebenfalls gedruckten Isolierhülsen.
Ob das dann auch im Fahrbetrieb hält, was es verspricht, bleibt abzuwarten. Nachdem nun noch gestern ein weiteres Ätzblech, welches die Trittbretter und Knotenbleche für den Rahmen enthält, geliefert worden ist, hoffe nun, in etwas kürzeren Abständen wieder ein Update posten zu können.
Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich nach so langem Unterbruch mich erst wieder motivieren und einarbeiten muss. Dies, umso mehr ich, um die lange Wartezeit zu überbrücken, ein weiteres arbeitsintensives Projekt begonnen habe.
Einen kleinen Booster für die Arbeit an der Lok habe ich noch im Köcher: Vom 14.-16.10.22 findet in Bauma die „Plattform der Kleinserie“ statt. Ich werde mich ganz sicher von den Profis dort inspirieren lassen…

Nun habe ich den Stier doch an den Hörnern gepackt und wieder mal meine Ge 4/4 auf den Basteltisch gelegt. Als nächstes Bauvorhaben möchte ich die Motorisierung der Drehgestelle samt Stromabnahme in Angriff nehmen.
Das Wort «Angriff» passt hier gut, denn schon nach kurzer Zeit stellte sich ein erstes Problem ein:
Die schon länger auf ihren Einbau wartenden Radschleifer passten zwar wie geplant in die dafür vorgesehenen Löcher; doch scheint der Anpressdruck wider Erwarten so gross zu sein, dass die Räder in unbelastetem Zustand nur noch zäh oder gar nicht drehen.
Tja, wieder wird aus einer guten Absicht mühsame Fummelei – ärgerlich! Was tun?
a) Federn kürzen?
b) Rand abschneiden und weiter nach innen verschieben (benötigt dann aber wieder eine (ach so unprofessionelle) Aufnahmevorrichtung.
c) Andere Radschleifer bestellen, wie z. B. die hier?
Radschleifer ESU
Ich dachte mir, die in der Mitte zu trennen und auf einer neuen Unterlage aufzukleben. Hat jemand Erfahrung damit?
Immerhin, eine Spritzschablone für die Räder war schnell gezeichnet und ist auch schon bestellt worden. Ich hoffe, damit beim Spritzen der Räder die Laufflächen sauber halten zu können😉. Mal sehen, was dabei herauskommt.
Spritzschablone
Bis auf weiteres…
Hallo Peter,
Betreffs den Stromabnahmekontakten: Sind die eingebauten von AMZ(Munz) / Hummel ?
Weinert bietet auch diverse Stromabnehmer an: https://blaetterkatalog.weinert-modellbau.de/#page_242
Viele Grüße, Uli

Hallo Uli
Besten Dank für deinen Input! Ich glaube, ich habe meine damals bei Schellenkamp bestellt.
Der Weinert Radstromabnehmer ist von der Bauweise her ähnlich; schade nur, sind keine Masse verzeichnet. Wenn ich das richtig deute, wird die Litze wohl seitlich an der Metallhülse angelötet. Das wäre bei meinem Getriebeblock aus Messing aus Isolationsgründen wohl eher problematisch. Als Vorteil hingegen sähe ich, dass ich die vorhandenen Löcher ev. nur aufbohren und ansenken müsste, um die neuen Hülsen aufzunehmen. Und wer weiss, vielleicht liesse sich die Litze auch zentrisch anlöten…
Nun ja, bei gerade mal ca. 10 € liegt wohl ein Versuch drin😉
Hallo Peter,
Da Du für diese eigentlich sehr dezenten und unsichtbaren Stromabneahmekontakte schon alles vorbereitet hast, würde ich weiter daran experimentieren.
Vermutlich waren diese von Schnellenkamp vertriebenen Teile solche von Munz, diese führt Hummel weiter im Programm. So wäre für Ersatz gesorgt.
3 Ideen zum testen: Federkraft ändern, Kugelkopf kürzen, Kontakt etwas tiefer einbauen.
https://www.mm-hummel.de/Leistungen/Produkte
Das VB Sch. Lokmodell wird toll. Den (Diesel) Restbetrieb der +GF+ Werksbahn im Mühlental kenne ich auch noch. Dummerweise habe ich dort nie Bilder gemacht.
Viele Grüße von der Nordseite des "Randen", Uli

Hallo Uli
Ich hab's mal versucht mit dem Kürzen des "Kugelkopfs", und es scheint zu klappen. Ich habe mich zuvor nicht dran getraut, um nichts kaputt zu machen. Aber es geht sogar ohne Drehbank ganz ordentlich. Danke an die Nordseite des Randen!
Ich nehme zudem an, die Litze wird schlicht und einfach an die Verlängereung des Stiftes angelötet!?
Ich habe leider auch kaum Fotos vom Restbetrieb der +GF+ Werksbahn unter Diesel. Ich denke du meinst den "Georg 5"! Ich glaube aber, auf "polier.ch" wären noch Bilder zu finden...|addpics|yer-2-2ade.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|

Ich betreibe mein Hobby ja unter dem Motto "Einfach mal machen, könnte ja gut werden!". Ach ja, manchmal aber wird dieser Spruch und meine Resilienz doch arg strapaziert. Ich bin ja nebenbei an einem Projekt, welches vollständig in 3D Druck realisiert werden soll. Hier habe ich vor allem Rückschläge zu verzeichnen, welche auch arg ins Geld gehen. Hier eine kleine Auswahl an "Druckausschuss":
Mir scheint fast, es sei kaum möglich, gute Druckqualität zu einigermassgen vernünftigen Preisen zu erhalten, ausser man besässe einen eigenen Drucker.
Nun habe ich, um die Räder meiner Ge 4/4 sauber zu spritzen und die Laufflächen sauber zu halten, schnell eine Spritzschablone gezeichnet und auch gleich drucken lassen. Das Ergebnis ist erneut absolut unbrauchbar und eigentlich eine Frechheit!!!
Vielleicht kennt ja jemand von euch einen (sehr) guten Anbieter ...
Immer noch hoffnungsvoll,
Peter