Meterspur- und 0m-Forum » I. Über dieses Forum » I.3 Mitgliedervorstellungen » Wie ich endgültig bei 0m landete

Die meisten werden mich durch meine Shop-Aktivitäten bereits wahrgenommen haben.
Wie ich endgültig bei 0m landete, ist aber vielleicht doch für den einen oder anderen neu. Ein »bisschen 0m« machte ich ja bereits seit etlichen Jahren durch die Mitarbeit am BAE-Projekt von OOK. Aber bei mir zu Hause gab es nach wie vor eine schon recht weit gediehene und durchgestaltete Modellbahnanlage »Innerstetalbahn« im Maßstab 1:160 – das war mein Maßstab.
Dann entwickelten sich meine Shop-Aktivitäten aber so dynamisch, dass neben Shop und BAE keine Zeit für die Weiterentwicklung der 1:160-Anlage blieb. Hinzu kam, dass ich dringend Platz brauchte für die Ausweitung meiner Produktion samt Konstruktion, Lagerhaltung und Versand. Fazit: Die Innerstetalbahn musste weichen und hat glücklicherweise in Gänze ein neues Zuhause gefunden.
Nach dieser tiefgreifenden Veränderung um den Jahreswechsel 2019/20 kam von OOK die Feststellung, ein Leben ohne eigene Modellbahnanlage sei zwar möglich, aber sinnlos. Da gab ich meine geheimsten Träume preis: So was Kleines, Überschaubares, was auch auf ein-zwei kleinen Modulen realisierbar wäre, das könnte ich mir schon vorstellen ... ich dächte da an ein Straßenbahnmotiv in 0m ...
Damit lief ich bei OOK offene Türen ein und es begann das gemeinsame Nachdenken über das dafür notwendige (Roll-)Material. Parallel gab es die Entwicklungen bei Schnellenkamp in Richtung 0m und vor allem brachte er im Eiltempo die Speichenradachsen auf den Markt, Grundlage für die Produktion von Wagen. Schnell entstand auch die Idee für »Hohenplettberg« als Präsentationsanlage für Messeauftritte ... und alles nahm seinen Lauf.
Seitdem ist viel passiert: Neben dem Straßenbahn-Tw gibt es inzwischen fünf verschiedene 0m-Wagen und zurzeit beschäftige ich mich notgedrungen mit Fahrwerken und Antrieben ... Oberleitungsmasten sind in Vorbereitung ...