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#31 Voie francaise von HFy 13.12.2020 10:06

Hier zwei Schienen aus Frankreich, einmal 25,1 kg schwer von den Chemins de fer de Provence:



und eine leichtere von 20 kg von den Tramways des Alpes Maritimes:



98 mm hoch, Fußbreite 80 m, die Maße sind nicht angegeben, weil es eine Zeichnung der Laschen ist!

Herbert

#32 Schweizer Schienen von HFy 14.12.2020 17:08

Noch zwei aus der Schweiz:

Einmal die Schiene mit 24,3 kg der Montreux-Oberland-Bahn und der Berninabahn



und die 27 kg-Schiene der Rhätischen Bahn



Herbert

#33 RE: Schweizer Schienen von OOK 14.12.2020 17:24

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Ha, auch die RhB fuhr also mal auf code 100-Schienen? Wer hätte das gedacht.

Und BB und MOB auf code 96. Gibt's sowas?

Gruß
Otto

#34 RE: Schweizer Schienen von Goose 14.12.2020 17:46

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Zitat von OOK im Beitrag #33
Ha, auch die RhB fuhr also mal auf code 100-Schienen? Wer hätte das gedacht.


Prima, dann liege ich mit den Schienen auf Engiadina gar nicht so falsch :-)

#35 RE: Schweizer Schienen von HFy 14.12.2020 18:25

Die Roco-Code-100-Schienen und die von Peco haben die richtige Kopfbreite für die RhB-Schiene, die Roco-Schiene ist einen halben Zehntelmillimeter zu niedrig, und bei der von Peco ist der Fuß um gut einen Zehntelmillimeter zu breit. Wer das aber ohne Meßhacke erkennen kann, muß garantiert nie zum Augenarzt! Für die Anfangsausstattung der Engadin-Strecke sind sie genau richtig; wann stärkere eingebaut worden sind, ist mir leider nicht bekannt.

Herbert

#36 RE: Schweizer Schienen von HFy 17.12.2020 20:17

Übrigens erinnere ich mich ganz dunkel, vor vielen, vielen Jahren im "Eisenbahn-Amateur" gelesen zu haben, daß die Befestigungsmittel des Oberbaus der Albulabahn abgängig seien, und wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, hieß es, er sei vor dem Krieg eingebaut worden. Das hat bequeme Möglichkeit, dann wäre der Oberbau ca. alle vierzig Jahre erneuert worden, und wohl mit stärkerem Profil. Demgegenüber sah der Oberbau, dem ich Ende der Achtziger auf der Aigle-Sépey-Les Diablerets begegnete, nun nicht gerade erneuert aus. Ein Profi-Eisenbahner, mit dem ich einige Jahre später die noch unveränderte Strecke bereiste, war leicht entsetzt.

Herbert

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