Guten Tag,

und wieder ging es ein wenig voran. Das Steuerpult ist montiert und wird von einem Lokführer aus dem Hause NOCH bedient:



Er bedient einen Hebel, der noch gepfriemelt werden muss.

Auch von der Seite und von Hinten erweckt er geschäftigen Eindruck im geschlossenen Führerstand:



Fenster sägen und schleifen die bündig ins Gehäuse passen ist ein langwieriges Unterfangen, das mir auf der Rückseite zum Glück erspart bleibt:



Jedoch bleibt mir das Biegen der ganzen Rahmen für alle Fenster nicht erspart.



Nun noch der Blick auf den montierten Kühlergrill mit Rahmen:



Beat - dem Lokführer - musste ich leider und schweren Herzens die Füße amputieren, weil die Kontaktschiene für die Deckenlampe doch etwas aufträgt.

Aus der Drahtbiegerei freundliche Sonntagsgrüße

Hannah

Guten Tag,

so, die Fenster sind jetzt alle gerahmt:



Front- und Rückfenster liessen sich nicht rahmen, des abnehmbaren Daches wegen. Die kurze Haube erhielt einen Tritt, eine Griffstange oben und einen "Nupsi" - schätze 'mal Tankstutzen:



Ausserdem erhielten die LEDs ihre Gehäuse aus MS-Rohr 3mm und probeweise montierte ich eine neue Griffstange 0,5 mm. Ich finde die Stärke angemessen.

Ein weiterer Aufbau kam auf die vordere Haube; wird wohl der Ansaugstutzen vom Luftfilter sein:



Jetzt fehlt nur noch ein Signalhorn auf dem Dach, zu dessen Darstellung ich aber leider noch keine Idee hatte.

Bis zum Finish freundliche Grüße

Hannah

Guten Abend,

Heute war der Tag des Signalhorns und der Griffstangen:



Aus Messing-U-Profil 2 x 2 mm und Messingnägeln fertigte ich das Signalhorn, dessen Gehäuse passend zum Dach gestrichen wird, sobald die neuen ELITA-Farben eintreffen.

Die Griffstangen am Gehäuse bog ich aus abisoliertem, verzinnten CU-Draht 0,5 mm und werde sie so lassen; quasi Edelstahlteile.
0,9 mm messen die Rangiergriffe aus gelb isoliertem Draht, womit sie 0,3 mm dünner sind als die Originalteile. Gelb aus Sicherheitsgründen.

Alle Griffstangen sind erst einmal für die Aufnahmen nur lose gesteckt und werden erst am Ende der Arbeiten fest montiert. Die eine oder andere muss auch noch ein wenig zurechtgebogen werden:





Entspannte Pfingsten und freundliche Grüße

Hannah

Guten Tag,

lange fällig war der Einbau der Kupplungen. Hierfür fertigte ich aus Messingblech 0,5 mm passende "Lagerböcke" in U-Form,



die ich mit Ruderer L530 einklebte, was bombenfest hält. Auch die "gearboxes" der Kadees verklebte ich mit Ruderer am Original-Gehäuserand und sicherte zusätzlich mit mittiger Schraube im Lagerbock.

Um auf exakte Kupplungshöhe gemaß OOK/JAFFA-Standard zu kommen war exzessive Feilerei an der FAMA-Pufferbohle nötig, deren hässliche Ergebnisse final mit einer Blende aus Graukarton in passender Stärke kaschiert wurden:



Damit sitzt die Kadee nun 100% plan in der Bohle.

Freundliche Kupplungs- und Feiertagsgrüße

Hannah

An BeJa-TL - Freunde:
Wird das großzügige Loch in der Pufferbohle für die FAMA-Kupplung ohne Feilerei mit einem Stück Polystrol 2 mm verschlossen, lässt sich die BeJa-TL ohne Schwierigkeit in passender Höhe verbauen. Rückseitig kann mit einem MS-Blech-Streifen verstärkt werden, wenn Bedenken der Zugkraft wegen bestehen.

Guten Morgen,

"Morgenstund hat Gold im Mund" und die Antriebseinheit ihre neue Verkabelung:





Das hohe Gehäuseteil zur Front hin stützt sich auf zwei Distanzstücke im Gehäuse ab, so dass in diesem Bereich die Kabel bündig in Nuten verlegt werden mussten. Roter und schwarzer Draht sind selbsterklärend die Fahrstromzuleitung zum Decoder. Roter und schwarzer Punkt markieren den Motoranschluß vom Decoder: Grau an Schwarz und Orange an Rot.

Im letzten Schritt wird der "Kumpel" assembliert, nach Eintreffen der fehlenden ELITA-Farben farblich vollendet und mit den Griffstangen bestückt.

Bis dahin freundliche Grüße

Hannah

Guten Morgen,

die zurückliegenden zwei Tage ärgerte ich mich mit der ESU-Programmer-Software herum, die mangels Dokumentation trickreiches Vorgehen beim Ändern der F-Tasten-Belegung des geladenen Soundprojektes erforderte. Dazu Unten mehr - zunächst das Ergebnis:



Umgesetzt wie geplant, ist der fahrtrichtungsabhängige Signalwechsel und die schaltbare Führerstandsbeleuchtung. Das Motorgeräusch ist trotz Bassreflexlautsprecher schwachbrüstig, wie eben bei diesen Baugrößen der Lautsprecher nicht anders zu erwarten.

Mit vielen ebenso nervigen, wie überflüssigen Geräuschen, z.B. Rangierfunkdurchsagen, Türen öffnen und schliessen usw. sind die Funktionstasten belegt, wie ein Blick auf den Decodertest zeigt:



Ich benötige nur LICHT (F0), SOUND (F1), PFEIFE (F2/F3), GLOCKE (F8) und AUX1 (F4) Führerstandlicht, sowie Rangiergang (F6). Um diese Belegung zu konfigurieren, muss zunächst der Sound auf den Decoder geladen werden. Danach muss der Decoder auf Standardeinstellungen zurückgesetzt werden, um dann die F-Tasten neu zuordnen zu können. Leider ist diese Prozedur nicht dokumentiert, was stundenlanges Pfriemeln erfordert.

Aber: Ende gut - Alles gut.

Sobald die fehlenden ELITA-Farben eingetroffen sind kann das Werk vollendet werden. Bis zum Abschlußbericht freundliche Grüße

Hannah

Guten Abend,

Digitalkram betreffend möchte ich ergänzen, dass Motoreinstellungen heisser diskutiert werden als erforderlich.

Die ESU-Standardkonfiguration "Faulhaber, großer Durchmesser" funktioniert auch bei einem MAXON V-max vom Feinsten. Das Einmessen des Motors wurde somit überflüssig.

"Vreneli", alle meine Lokis haben Namen, versieht ihre Rangieraufgaben ohne jeden Tadel und überschreitet, auch bei höchster Fahrstufe, nicht ihre vorbildmäßige Höchstgeschwindigkeit, dank wohl abgestimmtem SB-Antrieb.

An dieser Stelle also wieder Lob an ESU, wenngleich der Maxon-Vmax in die Auswahlliste aufgenommen werden sollte.

Freundliche Grüße

Hannah

Hallo zusammen,

einen Hinweis habe ich noch: Von Jürgen Wedekind gab es vor vielen Jahren Messingteile zum Aufrüsten der Schöma. Wenn Interesse daran besteht, gehe ich mal auf die Suche und mach ein Foto davon.

Zwischenruf | Meinung (off topic)

Zitat von lokonaut im Beitrag #53

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Messingteile zum Aufrüsten ...

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Guten Tag,

"Fast Fertig" - bis auf kleine Detailarbeiten - meine VRENELI:


(Von Vorne mit neuer Pufferbohle, Spezialkühlergrill und, im Hintergrund, mit Lokführer Beat bei der Arbeit)

Auf der vorderen Haube gibt es einen Ansaug-, auf der hinteren einen Tankstutzen und kleinen Haltegriff. Auch der Hilfstritt fehlt nicht und Türklinke nebst Beschlag sind passend in Szene gesetzt. Zu guter Letzt das Signalhorn auf dem Dach, mit seinem eckigen Gehäusekasten:



Aus dieser Perspektive ist auch vage eines der unteren, rückwärtigen Fenster zu erkennen:



Die Griff- und Rangierstangen können erst engültig in Form gebogen werden, wenn ELITA-, bzw. Klarlack vollständig ausgehärtet sind, mit denen sie eingeklebt wurden.

Vreneli bei der Rangierarbeit mit Rungenwagen zum Abschluß:



In der Hoffnung Euch zu erheitern grüße ich freundlich

Hannah

Guten Morgen

und Fertig:







Leuchtet, Dieselt, Schleicht auf Code-100-Gleis (auch über ein Blatt Papier) und Kuppelt wie gewünscht.

In der Hoffnung, dass mein Bericht Neueinsteigern Mut macht, grüße ich freundlich

Hannah

Post scriptum:
Sieht man von den Kosten für die Digitalisierung mit Sound und PowerPack ab, was ja bekanntermaßen nicht Jedermanns Sache ist, steht für ca. 80,- € ein interessantes, individuelles Modell auf der Schiene. Großes Glück war natürlich, dass der Verkäufer die inneren Werte, SB-Antrieb mit MAXON-Motor, nicht kannte und das Modell wegen des fehlenden Zahnstangen-Antriebsrades als defekte Bastelware anbot.

Selbst digitalisiert und auf dem neuesten Stand der DCC-Technik ist das Modell mit 250,- € ein sehr günstiger Einstieg in die Meterspur.